Als angehender Schriftsteller gibt es neben dem Schreiben nur eine weitere Tätigkeit, die man nicht umgehen kann. Das ist das Lesen. Und da empfiehlt es sich natürlich vor allem Bücher über das Schreiben zu lesen.
Ich habe wenigstens 20 Schreibratgeber gelesen und kann sagen, dass ich sehr viel aus ihnen gelernt habe. Immer wieder überkamen mich „Aha“-Effekte über Dinge, die ich eigentlich schon wusste, die ich aber irgendwie wieder vergessen hatte. Vor allem aber sorgten diese Schreiratgeber für den neuen Appetit, den ich für das Schreiben brauchte. Ich bekam Lust, selbst Charaktere zu entwickeln, Erzählstimmen auszuprobieren und einen Plot zu entwickeln. Mir geht es da nicht alleine so, wie ich mittlerweile durch die Blogeinträge anderer Autoren erfahren konnte: Auch andere Schriftsteller schauen immer wieder in Schreibratgeber hinein, wenn es gerade mal nicht so läuft.